Giovanni Boccaccio und das ‘Decameron’: die Geburt der Moderne?

Datum/Zeit
Donnerstag, 22.02.2018
19:00 Uhr

Veranstaltungsort
Villa Ichon
Goetheplatz 4, Bremen

Flämische Illustration zum Dekameron, 1432 (Paris, Nationalbibliothek)

Giovanni Boccaccio gehört zweifellos zu den wichtigsten Autoren der Weltliteratur. Er ist der Vertreter par excellence des italienischen Renaissance-Humanismus; seine Novellensammlung ‘Decameron’ (ca. 1348-1353) gilt zu dieser Zeit als bahnbrechend und findet große Resonanz nicht nur in Italien, sondern in ganz Europa: Das Werk steht in der Tat auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit und konfrontiert das Lesepublikum mit neuen Inhalten und Wertvorstellungen.

Referentin: Elisa Pontini, M.A., Promovendin im Bereich der germanistischen Mediävistik, außerdem Italienischdozentin am Fremdsprachenzentrum der Universität Bremen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der vergleichenden deutsch-italienische Literaturwissenschaft.

Eintritt: frei –  eine kleine Spende zur Deckung der Unkosten ist willkommen

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